Doggy Style | Tipps & Tricks | Mr. Stiff

Die Hündchenstellung ist für viele Menschen der Favorit im Bett, und wir finden, zu Recht! Diese Stellung kann sowohl von Hetero- als auch von LGBT-Paaren eingenommen werden, was sie zu einer der am weitesten verbreiteten Sexstellungen weltweit macht.


Was ist die Doggy-Style-Stellung?

Bei der Hündchenstellung empfängt der nach vorne kniende Partner den Penis, Dildo oder Vibrator des hinter ihm stehenden oder ebenfalls knienden Penetrierers. Handelt es sich bei dem empfangenden Partner um eine Frau, ist sowohl vaginale als auch anale Penetration möglich.

In dieser Stellung hat der empfangende Partner (in der Regel eine Frau) wenig Kontrolle über den Sex, während der gebende Partner mehr Kontrolle hat und daher eine schnelle, tiefe oder harte Penetration wählen kann.

Diese Dominanz des gebenden Partners ist auch der Hauptgrund, warum nicht alle diese Stellung gleichermaßen mögen. Dennoch kann auch die empfangende Person ein wenig die Zügel in die Hand nehmen, indem sie die Tiefe und Geschwindigkeit des Liebesspiels bestimmt.


Woher kommt der Name Doggy Style?

Woher der Name Doggy Style kommt, muss eigentlich nicht erklärt werden. Der Name dieser Stellung leitet sich einfach von der Art und Weise ab, wie sich Hunde paaren, und ist daher im Volksmund eher als "Doggy Style" bekannt.

Der lateinische Name dieser beliebten Stellung ist übrigens 'coitus more ferarum', was auf Niederländisch 'Sex wie bei den Tieren' bedeutet. Das erklärt, warum diese Stellung in vielen Sprachen einen Namen hat, der sich auf Tiere bezieht, aber nicht in jeder Sprache auf "Hunde".


Vorteile der Doggy-Style-Stellung

In der Hündchenstellung hat der eindringende Partner einen guten Blick auf den Körper des empfangenden Partners. Außerdem hat er seine Hände und Arme völlig frei. So kann dieser Partner zusätzlich die Klitoris, den Penis oder die Brustwarzen des empfangenden Partners mit der Hand stimulieren.
Für manche Frauen ist die Hündchenstellung die beste Position, um die Klitoris zu stimulieren. Das liegt daran, dass der Penis des Mannes (oder der Vibrator tief) tief in die Vagina eindringen kann, bis hin zum Gebärmutterhals. Also eine tolle Möglichkeit zum Abspritzen!

Nicht nur der Gebende kann in dieser Stellung den Empfangenden zusätzlich mit der Hand stimulieren, sondern auch der Empfangende kann sich in dieser Stellung mit den Fingern selbst masturbieren.
Auch für den Mann als Gebenden ist diese Stellung besonders schön, denn sie stimuliert die Penisspitze und lässt den Penis noch tiefer eindringen.


Einige Nachteile

Bei der Hündchenstellung ist es schwierig, den Partner zu küssen oder ihm direkt in die Augen zu schauen, so dass sich diese Stellung manchmal distanziert anfühlen kann. Die Empfänger fühlen sich in dieser Stellung manchmal demütig, weil sie keinen Blickkontakt haben.
In der Hündchenstellung hat der Empfänger nur wenig Kontrolle über die Penetration während des Liebesspiels und wird daher wirklich "genommen" und von dem Gebenden kontrolliert. Für manche ist diese Sexstellung daher zu wenig romantisch.

Ja, es stimmt... Die Hündchenstellung kann für Frauen schmerzhaft sein, wenn der Mann einen zu großen Penis hat oder wenn die Frau einen empfindlichen Gebärmutterhals oder Anus (bei der Analstellung) hat.
Bei der Hündchenstellung wird die Klitoris nicht direkt stimuliert, was es für manche Frauen schwierig macht, in dieser Stellung zu kommen, aber zum Glück trifft das nicht auf alle Frauen zu!


Tipps für die Hündchenstellung

Verwenden Sie einen Spiegel, damit der empfangende Partner die gebende Person sehen kann. Auf diese Weise kann man Blickkontakt herstellen, was dieser Stellung mehr Romantik verleiht.
Während des Liebesspiels kann der Gebende die empfangende Person z. B. über den Rücken massieren. Dies kann zusätzlich zur Penetration eine weitere Stimulation bieten.

Um dem Empfänger in dieser Stellung mehr Kontrolle zu geben, kann er/sie die Beine in die des Gebenden einhaken. Auf diese Weise können Sie dafür sorgen, dass sich Doggy Style weniger distanziert anfühlt.

Bei der Doggy-Style-Stellung ist es einfach, Sexspielzeug als zusätzliche Stimulation zu verwenden. Vor allem ein Vibrator für die Klitoris ist eine wertvolle Ergänzung, um beiden Partnern ultimatives Vergnügen zu bereiten.
Ein Gleitmittel für die vaginale Penetration, aber natürlich auch für den Analverkehr, macht die Hündchenstellung noch angenehmer und bequemer.

 

Variationen der Doggy-Style-Stellung

Immer dieselben Stellungen im Bett zu haben, kann langweilig werden. Zum Glück gibt es einige lustige Variationen der Hündchenstellung. Entdecken Sie sie unten!

Die Löffelchenstellung: Beide Partner müssen sich dafür hinknien. Bei dieser Stellung muss sich der Gebende (die Person hinter dem Empfangenden) mit den Händen auf eine höhere Fläche stützen.

Himmlische Treppe: Bei dieser Variante muss die empfangende Person auf einer Treppenstufe knien, während die gebende Person ein paar Stufen tiefer hinter der empfangenden Person sitzt und diese heftig von hinten penetriert.

Schildkrötenkick: Der Empfänger liegt auf dem Bauch, während der Geber mit seinen Beinen auf beiden Seiten des Empfängers liegt. Der Geber stützt sich auf seine Arme und dringt in den Empfänger ein.

Terrain-Erkundung: Diese Variante ist der Schildkröte sehr ähnlich, aber hier müssen die Beine des Gebenden zwischen den Beinen des Empfängers liegen.
Stehende Hündchenstellung: Der Empfänger steht gerade und stützt sich mit dem Oberkörper auf einen (Küchen-)Tisch. Der Mann steht dahinter und dringt von hinten in den Empfänger ein.

Höhere Hündchenstellung: Bei dieser Variante stützt sich der Empfänger auf seine Hände und Füße, anstatt auf Hände und Knie. Wenn diese Stellung mit einer Frau ausgeführt wird und sie die Oberschenkel enger zusammenhält, wird ihre Vagina schmaler.

So, jetzt wissen auch Sie genau, was Doggy Style ist, was die Vor- und Nachteile dieser Stellung sind und welche Varianten am meisten Spaß machen. Viel Spaß dabei!